
Über den Künstler
Meine Leidenschaft für die Natur drücke ich als freischaffender Künstler in Ölbildern und Kreidezeichnungen aus.
Auf diesen Seiten erfährst Du mehr über mich und meine Kunst. In meinem Blog bist Du dabei, wenn ich neue Projekte angehe und Du kannst mir über die Schulter schauen, wenn meine Bilder entstehen. Ich erzähle Dir, was mir bei meiner Kunst wichtig ist und ich zeige Dir, worauf ich bei den Motiven achte und wie ich das in meinen Bildern umsetze.
Manche meiner Bilder kannst Du im Original kaufen, von anderen gibt es Kunstdrucke. Die Seite mit meinen Angeboten ist noch in der Entstehung, denn in den letzten Jahren habe ich vor allem Bilder nach Kundenwunsch gezeichnet.
Warum kommen Kunden zu mir?
Meine Kunden haben ein Herzensanliegen und wissen genau, wonach sie suchen. Wenn sie sich für ein individuelles Tierportrait bei mir entscheiden, schenken sie mir ihr Vertrauen, dass mein Bild ausstrahlen wird, was sie an ihrem Gefährten so gut kennen und lieben.
Hierin erkenne ich meine Aufgabe. Ich möchte gute Gefühle erzeugen, wann immer meine Kunden ihr Bild betrachten. Das ist keine geringe Herausforderung und ich lege alles in den Schaffensprozess, was ich an Erfahrung und Energie habe, um dieses Ziel zu erreichen.
Seit wann male ich und habe ich Kunst studiert?
Oft werde ich gefragt, seit wann ich male. Das lässt sich schwer beantworten, denn schon immer war ich von der Natur begeistert und habe den Wald und die Tiere darin gemalt. Beides ist für mich untrennbar miteinander verbunden. Als ich 16 Jahre alt war, habe ich meine Bilder zum ersten Mal in einer eigenen Ausstellung öffentlich präsentiert. Zum Auftakt gab es einen Empfang, eine tolle Laudatio und viele gute Gespräche. Am Ende des Abends hatte ich bereits den überwiegenden Teil meiner 26 Bilder verkauft. Das war eine unglaubliche Bestätigung und Motivation für mich, zumal ich aus heutiger Sicht absolut keine Einstiegspreise gesetzt hatte. Vielleicht habe ich ungeachtet dieses frühen Zuspruchs und trotz der konstanten 1 im Kunstunterricht auch deshalb keine künstlerische Ausbildung begonnen, weil ich mein Tierthema nie verlassen wollte.
Damals habe ich mich auch nicht so sehr als Künstler gefühlt. Mit meinen Bildern wollte ich meine Erlebnisse in der Natur für mich und andere festhalten und „erlebbar“ machen. Deshalb habe ich mich im Jahr 2000 stattdessen zum Studium der Forstwissenschaften und Waldökologie in Göttingen entschieden und seitdem beruflich mit dem Wald zu tun.
Wie ging es mit der Kunst weiter?
Mit dieser Entscheidung gegen ein Kunststudium habe ich meine Zeit für künstlerische Aktivitäten stärker eingeschränkt, als ich mir zu Schulzeiten vorstellen konnte. Dennoch habe ich meine Leidenschaft nicht aus dem Blick verloren und mein Forststudium mit dem Malen und Verkauf von Bildern kofinanziert. Aus dem Blickwinkel von heute, mit Verantwortung für Familie und im Beruf, hatte ich allerdings auch im Studium noch unglaublich viel Zeit zum Malen…
Mit welcher Technik male und zeichne ich?
Als Autodidakt habe ich mir das meiste selbst erarbeitet, was dadurch eine Weile länger gedauert hat, dafür aber mit unmittelbarer Erfahrung verknüpft war. Ungewöhnlich früh – im Alter von 12 Jahren – bin ich zur Ölfarbe gekommen und bis heute dabei geblieben. Acrylfarbe hat mich nie überzeugt und Aquarellmalerei ist eine Welt, in die ich nur hin und wieder kreative Ausflüge unternommen habe. Natürlich gehörten Bleistift- und Kohlezeichnungen immer dazu. Bei der Kreide aber habe ich – fast schon schicksalhaft – in meiner Jugend nur die Ausführung als Ölpastellkreide ausprobiert und die hat nicht zu mir gepasst.
Erst im Jahr 2013, als ich bereits zwei Jahrzehnte lang Erfahrung mit Ölmalerei gesammelt hatte, habe ich dann zufällig die Softpastellkreide für mich und meine Zwecke entdeckt. In meiner Kunst war dies der bislang größte Umbruch. Plötzlich waren ganz andere Motive für mich umsetzbar. Meine ersten Tierportraits in der Nahansicht und ohne Landschaft entstanden und mit ihnen die Fähigkeit, das einzelne Individuum in den Blick zu nehmen. Aus der Darstellung einer spezifischen Hunderasse wurde nun das Portrait einer ganz bestimmten Hundepersönlichkeit. Tatsächlich habe ich anhand dieser neuen Erfahrungen auch meine Möglichkeiten im Umgang mit Ölfarbe erweitert.
Was begeistert mich heute?
Das führte mich schließlich zu dem, was mich heute besonders glücklich macht: Menschen eine Zeichnung von ihrem Tier überreichen, in der dasselbe Herzblut steckt, wie in der Beziehung zwischen den beiden.